Religion, Medien und die Corona-Pandemie

Paradoxien einer Krise

Ein Virus tauchte auf, die Gesellschaft veränderte sich in kürzester Zeit. Die Fragilität des Lebens wird zu einem zentralen Thema, soziale Distanz zur neuen Form der Solidarität. In dieser Situation spielen digitale Medien eine grundlegende Rolle. In der Isolation bilden sie eine Brücke zu einer nicht mehr begehbaren Öffentlichkeit. Von diesen Transformationen wurden auch religiöse Gemeinschaften betroffen. Im Buch wird das Verhältnis von Religion, Medien und der Corona-Pandemie anhand einer breiten Palette an Fallstudien untersucht. Sie zeigen auf, wie sich religiöse Rituale und Botschaften der Situation angepasst haben, und heben die ambivalente Leistung von religiösen Motiven und Praktiken für die Verarbeitung der Krise hervor.

Mit Beiträgen von Verena Marie Eberhardt, Matthias Eder, Paulina Epischin, Hannah Griese, Anna-Katharina Höpflinger, Florian Kronawitter, Yifan Li, Michael Maderer, Katharina Luise Merkert, Jochen Mündlein, Guido Murillo Velez, Caterina Panunzio und Daria Pezzoli-Olgiati

Daria Pezzoli-Olgiati/Anna-Katharina Höpflinger (Hg.), 2020, Religion, Medien und die Corona-Pandemie. Paradoxien einer Krise, Baden-Baden: Nomos.

Media and Religion | Medien und Religion 6

ISBN: 978-3-7489-2221-6
134 S., 26,00€/Open Access

Zum Verlag

Buchvernissage: „Wir sitzen zuhause und draußen geht die Welt unter“ Transformationen von Religion in der Corona-Pandemie

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66 | 22.01.2021