Sammelbände

Stefanie Knauss, Daria Pezzoli-Olgiati (eds.)

What is this project called Europe? How are ideas of Europe represented? What do we think of when we speak about religion in representations of Europe? And how does religion shape these imaginations? What are their effects? There is no single answer to these questions because there are too many different ideas of what Europe and religion are, could or should be in the past, present and future. This volume focuses on case studies in which ideas and concepts crystallise: a text, a work of art, a building, an exhibition, a map, a film festival, a song or a meal.

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Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst e.V./Fachbereich Kunstpastoral der Erzdiözese München und Freising

'Auf der Suche …' – Was sucht der Mensch? Diese Frage erscheint uns heute aktueller denn je: Trotz großer technischer und medizinischer Errungenschaften bestimmt Verunsicherung das Leben der Menschen weltweit. Die anhaltende Klimakrise, der Krieg mitten in Europa und die Corona-Pandemie haben das Gefühl von "Normalität" zerrissen. Es sind Ereignisse, die die Öffentlichkeit polarisieren, grundlegende, demokratische Werte erschüttern und den sozialen Zusammenhalt auf gravierende Weise in Frage stellen. Die Sehnsucht nach Liebe, Geborgenheit, Frieden, Gesundheit und einer konstruktiven Zukunft erscheint kaum erfüllbar.

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Anna-Katharina Höpflinger, Ann Jeffers, Daria Pezzoli-Olgiati (eds.)

Öffentliche Debatten zeigen die Relevanz von Religion für das Verständnis von Genderrollen, aber auch von Gendervorstellungen für das Erforschen von Religion: Auf der einen Seite bilden Geschlechtskategorien eine Grundlage für Religionen, auf der anderen bieten religiöse Traditionen Legitimierungen für die Bestimmung von Geschlecht. Das Handbuch widmet sich mit einem interdisziplinären Blick diesen komplexen Verknüpfungen von Geschlecht, Religion und Gesellschaft.

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Daria Pezzoli-Olgiati, Anna-Katharina Höpflinger (eds.)

Ein Virus tauchte auf, die Gesellschaft veränderte sich in kürzester Zeit. Die Fragilität des Lebens wird zu einem zentralen Thema, soziale Distanz zur neuen Form der Solidarität. In dieser Situation spielen digitale Medien eine grundlegende Rolle. In der Isolation bilden sie eine Brücke zu einer nicht mehr begehbaren Öffentlichkeit. Von diesen Transformationen wurden auch religiöse Gemeinschaften betroffen. Im Buch wird das Verhältnis von Religion, Medien und der Corona-Pandemie anhand einer breiten Palette an Fallstudien untersucht. Sie zeigen auf, wie sich religiöse Rituale und Botschaften der Situation angepasst haben, und heben die ambivalente Leistung von religiösen Motiven und Praktiken für die Verarbeitung der Krise hervor.

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Trygve Wyller, Daria Pezzoli-Olgiati, Stefanie Knauss, Hans-Günter Heimbrock, Hans-Joachim Sander, Carla Danani (eds.)

In democracies of advanced plurality, religion is a contested and powerful part of public discussions and practices. Today, religious difference is articulated and negotiated controversially in interaction with other spheres of society. While there are clear tendencies of increasing polarization, we also encounter moments of acknowledgement and appreciation of plurality. Facing these complexities and challenges of our time, this volume scrutinizes contested practices where religious difference matters.
Committed to an interdisciplinary exchange between theology, the study of religion and political philosophy, this volume is grounded in the attention for concrete practices and phenomena as well as the conviction that difference is both a productive concept and an enriching experience. Exploring practices of shared places, sexuality, justice and the commitment to the human being in education, migration and violent conflicts, the volume as a whole contributes to the analysis of contested social and political practices in order to investigate the significance and role of religion in contemporary societies, and thus it further develops theoretical reflection about religion in contemporary research.

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Marie-Therese Mäder, Alberto Saviello, Baldassare Scolari (eds.)

Eingebettet in einer viktorianischen Gartenanlage regt der berühmte Highgate Friedhof in London seit über 150 Jahren die Imagination der Menschen an. Begleitet von einer Einführung in die Geschichte und Bedeutung des Friedhofs betrachten unterschiedliche Autorinnen und Autoren die mit diesem Ort verbundenen Praktiken und gesellschaftlich-religiösen Vorstellungen. Die 14 Beiträge behandeln sowohl gegenwärtige als auch historische Aspekte: das landschaftliche und architektonische Setting des Friedhofs, die religiösen Zeichen und Symbole der Grabsteine, das Zusammenspiel zwischen der Parkanlage und den Naturdarstellungen in den Monumenten, die unterschiedlichen sozialen und religiösen Bedeutungen von Highgate in Literatur, Film und Friedhofsführungen. "Highgate Cemetery. Image Practices in Past and Present" bietet neue und überraschende Ansichten eines der faszinierendsten Orte Londons.

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Daria Pezzoli-Olgiati, Natalie Fritz, Marie-Therese Mäder, Baldassare Scolari (eds.)

Die Passionsgeschichte wird seit mehr als 20 Jahrhunderten erzählt und in vielen Formen und Variationen weitergegeben. Sie bildet die konstante Grundlage der sich durch Zeiten und Kulturen verbreiteten Traditionen und Gemeinschaften, die unter dem allgemeinen Stichwort "Christentum" subsumiert werden. Die Passion wird nicht nur in christlichen Gemeinden erzählt, sondern in vielen gesellschaftlichen Bereichen aufgenommen, adaptiert, kritisiert, verfremdet und auf vielfältige Weisen weitergegeben.

Die Passionsgeschichte als zentrale Narration der Evangelien löste nicht nur inner-, sondern in vielfältiger und bemerkenswerter Weise auch außerhalb der kirchlichen Traditionen unterschiedliche Rezeptionen und Reaktionen aus. Im Laufe der Europäischen Religionsgeschichte wurde sie in verschiedene Kontexte übertragen und mittels diverser Medien variantenreich umgesetzt: Das Spektrum reicht von der Malerei bis zu den Passionsspielen, von den Karfreitag-Prozessionen bis zu Bachs Werken, von Lesungen in den Kirchen bis zum sozialkritischen Kino.

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Daria Pezzoli-Olgiati (ed.)

Das vielschichtige Konzept des Imaginären erweist sich als weiterführende Kategorie, um die Präsenz und Diffusion religiöser Symbole, Weltbilder und Narrative in verschiedenen Medien und gesellschaftlichen Bereichen wie Politik, Wirtschaft, Kunst und Populärkultur einzufangen. Eingesetzt, um die Rezeption und Transformation religiöser Referenzen durch Zeit und Kulturen zu fassen, kann das Imaginäre verstanden werden als geteilter Fundus von mentalen Bildern und materiellen Gegenständen, von Ideen, Symbolen, Werten und Praktiken, die zur Produktion von Bedeutung und dem gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen. Im Schnittbereich von soziologischen, politisch-philosophischen und kulturwissenschaftlichen Zugängen zu Religion bietet die interdisziplinäre Studie einen intensiven Austausch zwischen theoretischer Diskussion und reichhaltigen empirischen Analysen.

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Dolores Zoé Bertschinger, Natalie Fritz, Anna-Katharina Höpflinger, Marie-Therese Mäder (eds.)

Was hat Religion mit Pasta zu tun? Kann der religionswissenschaftliche Blick verschlossene Türen durchdringen? Was, wenn Fahrzeugtuning Gegenstand der Religionswissenschaft wäre? Diesen und anderen überraschenden Fragen geht die vorliegende Festschrift für Prof. Dr. Daria Pezzoli-Olgiati nach. 29 Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen Disziplinen und Arbeitsfeldern machen sich, ausgehend von einer ihnen zugeteilten Fotografie, Gedanken zum Thema Religion. In kurzen Essays legen sie ihre Perspektive auf Religion in Bildern, Bilder in Religionen und Religionsdefinitionen dar. Das Resultat ist ein multiperspektivisches Buch, das sich der mannigfaltigen Präsenz von Religion in Geschichte und Gegenwart widmet. Diese innovative Annäherung an ein komplexes Phänomen bietet eine kurzweilige Einführung in die aktuellen Fragen der Religionswissenschaft und ein Panorama scharfsinniger Bildbetrachtungen.

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