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Neuerscheinung: Lutherjahrbuch 92 (2025) am Lehrstuhl für Kirchengeschichte II

10.12.2025

Den Schwerpunkt des Lutherjahrbuchs 2025 bildet die Analyse der fundamentalen Auseinandersetzung zwischen Luther und Erasmus anhand Luthers Schrift „De servo arbitrio“, die vor 500 Jahren erschien.

© V&R

Der 92. Jahrgang des Lutherjahrbuches bietet grundlegende Beiträge, welche das reformatorische Schul- und Bildungswesen in Straßburg unter Johannes Sturm beleuchten, die Frage nach Luthers Anthropologie rezeptionsgeschichtlich akzentuieren und kritisch diskutieren sowie die Bedeutung solidarischen Leidens bei Luther profilieren. Die Erinnerung an die fundamentale Auseinandersetzung zwischen Luther und Erasmus anhand Luthers Schrift „De servo arbitrio“ vor 500 Jahren bildet den Schwerpunkt des Bandes. In acht Aufsätzen, die allesamt auf der gemeinsamen Konferenz des Theologischen Arbeitskreises für Reformationsgeschichte (TARF) und The Nordic Luther Network im Frühjahr 2025 vorgetragen wurden, wird der Streit um die Freiheit des Willensvermögens als Frage nach Gott, dem Menschen und der Heiligen Schrift thematisiert und aus kirchenhistorischer sowie systematisch-theologischer Perspektive interpretiert. Ausgewählte Buchbesprechungen und die für Lehre und Forschung unverzichtbare Lutherbibliographie orientieren darüber hinaus über bedeutende Publikationen der Luther- und Reformationsforschung.

LuJ 2025 (V&R)

Werbe- und Bestellflyer V&R (PDF, 1.055 KB)